18.03.2019 in Stadtentwicklung

Mitte: Probleme und Perspektiven eines Bezirks

 

Am 12. März 2019 kamen auf Einladung der Berliner Morgenpost aus der SPD-Fraktion Mitte Vera Morgenstern, Nedim Bayat und die Fraktionsvorsitzende Martina Matischok sowie der Bürgerdeputierte Max Landero gemeinsam mit vielen Interessierten zur Podiumsdiskussion im Märkischen Museum: „Mitte: Probleme und Perspektiven eines Bezirks“.

 

Nach kurzer Ansprache durch den Kaufmännischen Direktor und Geschäftsführer des Stadtmuseums Berlin Marcus Kieper, der an die traditionsreiche Geschichte der „Vier Türme“ von Märkischem Museum, vom Museum der Nikolaikirche, dem Roten Rathaus und dem Stadthaus erinnerte und uns einen spannenden Abend in den Räumlichkeiten des Märkischen Museums wünschte, folgte im Anschluss noch eine Begrüßung durch den Chefredakteur der Berliner Morgenpost, Alexander Abel.

 

Zwei Zitate waren dem Abend vorangestellt:

 

Zum einen: „Geschichte findet jetzt statt“ und „Berlin ist die Stadt, die immer wird und niemals ist“.

 

10.03.2019 in Stadtentwicklung

Jubiläum 50 Jahre Weltzeituhr

 

Bezirksbürgermeister von Dassel informierte am 25. Februar 2019 im Ausschuss Wirtschaft, Arbeit, Ordnungsamt, Gleichstellung über das bevorstehende Jubiläum der Weltzeituhr im September diesen Jahres.

Zeit kennt keine Grenzen – als Sinnbild für Freiheit und Gleichheit schuf vor 50 Jahren Erich John die Weltzeituhr am Alexanderplatz, welche 16 Tonnen schwer am 30. September 1969 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Die Weltzeituhr prägt seitdem das Stadtbild am Alexanderplatz und ist beliebter Treffpunkt und Besuchermagnet für Berliner und Berlinerinnen und Gäste aus aller Welt.  

15.02.2019 in Stadtentwicklung

Grünraum Bremer Straße - es geht voran!

 

Am 12. Februar begrüßte das Stadtentwicklungsamt des Bezirks Mitte ca. 50 Interessierte im ehemaligen BVV-Saal des Rathauses Tiergarten zu einem Werkstattgespräch über den Stand und die weitere Entwicklung des „Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) Nahraum Bremer Straße". Das Konzept wird sowohl Maßnahmen für die klimatische und gestalterische Sanierung und Aufwertung des Straßen- und Freiraums als auch Maßnahmen und Handlungsempfehlungen zur Stärkung sozialer Infrastrukturen (u. a. Jugendverkehrsschule, Unionplatz, Schul-Umwelt-Zentrum) ableiten. Das mit dem Projekt beauftragte Büro STATTBAU GmbH hatte bereits im Herbst 2018 mit einem Rundgang die Arbeiten begonnen und jetzt auch eine Kinder- und Jugendbeteiligung durchgeführt.

An fünf verschiedenen Tischen diskutierten AnwohnerInnen mit Experten der Behörden und PlanerInnen über Stärken und Schwächen verschiedener Teilbereiche der Bremer Straße und über ihre Wünsche, was künftig sein soll. Weniger Verkehr und sichere Überwege, weniger Müll, ansprechende Grünanlagen mit Sitzbänken und neuen Spielgeräten, im Schul-Umweltzentrum ein Glashaus und eine Küche und in der Jugendverkehrsschule auch Mobilitätsangebote für Erwachsene. Die Kinder haben sich übrigens ein Kiosk mit (kostenlosem) Eis für alle gewünscht. Daraus wird nun bis März 2019 ein Konzept entwickelt, das zunächst in der AG Sozialraumorientierung diskutiert wird, im Mai auch in den Ausschüssen der BVV.

Sonja Kreitmaier, 14.02.19

21.01.2019 in Stadtentwicklung

Ein neues Quartier am Alexanderplatz

 

So voll war der BVV-Saal im Rathaus Mitte lange nicht: AnwohnerInnen und Interessierte drängelten sich, um die Entwürfe der Planungsbüros für das neue Quartier am Alexanderplatz zu sehen und zu diskutieren. Im ehemaligen „Haus der Statistik“ und einigen Neubauten sollen Flächen für soziale und gewerbliche Zwecke, für Wohnen und nicht zuletzt ein neues Rathaus gebaut werden. 

 

Dazu wurde – und das ist neu in ganz Europa – erstmals ein „dialogischer Wettbewerb“ durchgeführt, in dem drei Planungsbüros ihre Ideen montatelang mit den BürgerInnen, den beteiligten Gesellschaften und Behörden (Bezirk Mitte, Senat, BIM und WBM) sowie der Initiative Haus der Statistik (ZUsammenKUNFT Berlin eG – Genossenschaft für Stadtentwicklung) diskutiert haben. Heraus kamen drei spannende städtebauliche Entwürfe, die Lust auf das neue Quartier und den neuen Leuchtturm, das Rathaus Mitte, wecken. 

 

16.01.2019 in Stadtentwicklung

Starkes Zeichen gegen Mietsteigerungen

 

Täglich berichten die Medien über Mitpreiserhöhungen und Wohnungsmangel in unserer Stadt – da freut man sich über folgende Meldung: „265 Wohnungen in Mitte und Neukölln werden städtisch“. Wie Ephraim Gothe, Stadtrat in Mitte (SPD), und Jochen Biedermann, Stadtrat in Neukölln (Bündnis 90/Die Grünen), in einer gemeinsamen Pressemitteilung ausführen, können die Vorkaufsrechtsausübungen in der Böhmischen Straße/Thiemannstraße in Neukölln und der Seestraße/Turiner Straße in Mitte jetzt rechtskräftig werden. Die SPD-Fraktion Mitte freut sich mit den 265 Haushalten, die jetzt bei städtischen Wohnungsbaugesellschaften unterkommen, und begrüßt die bezirksübergreifende Zusammenarbeit im Kampf gegen die Preisdynamik auf dem Wohnungsmarkt.

30.10.2018 in Stadtentwicklung

Keine Flächen ungenutzt lassen!

 

SPD-Fraktion Mitte kämpft gegen Leerstand im Bezirk

 

"Die Verfolgung der Zweckentfremdung muss verstärkt werden - die Polizei kann nicht die Wohnungsfrage lösen“, erklärte Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD) am 6. Oktober. Er kommentierte damit die friedliche Räumung des  kurzzeitig besetzten leerstehenden Hauses in der Berlichingenstraße 12 in Berlin-Moabit. 

 

Gothe hatte vorab vor Ort zwischen den Eigentümervertretern und den Besetzern vermittelt und darauf hingewiesen, dass die Aktivisten mit dem unbegründeten Leerstand auf ein echtes Problem aufmerksam machen: "Richtig wäre aber, die Bezirksämter bei der Bekämpfung des Wohnungsleerstandes noch weiter zu stärken“, fügt er hinzu.

 

Die SPD-Fraktion Mitte unterstützt ihren Stadtrat bei seinen Bemühungen, keine Flächen im Bezirk ungenutzt zu lassen. Der stadtentwicklungspolitische Sprecher Sascha Schug erläutert: „In der wachsenden Stadt wird dringend bezahlbarer Wohnraumbestand benötigt. Vorhandene Grundstücke und Gebäude müssen genutzt werden und dürfen nicht leer stehen, verfallen oder als Spekulationsobjekte missbraucht werden, wie das bei der faktisch leerstehenden Immobilie in der Berlichingenstraße 12 immer wieder der Fall gewesen ist.“ 

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